Bambusessig, ein besonderer Wirkstoff – nicht nur für Bambuspflaster

Bambuspflaster in der japanischen Kräuterheilkunde

Bambusessig ist der Basiswirkstoff Nr. 1 für japanische Bambuspflaster und ein wichtiger Bestandteil der Kenno Takara Fußpflaster.

In der europäischen Naturheilkunde ist Bambusessig als Wirkstoff noch relativ unbekannt. Anders sieht es in der japanischen Heilkunde (TJM) aus. Hier hat die Substanz, die aus dem Harz der Bäume gewonnen wird, eine hohe Bedeutung. Bambus Vital Pads mit Bambusharz, sogenannte Bambuspflaster, sollen gegen unterschiedlichste Beschwerden helfen. Darüber hinaus werden sie im Rahmen der Gesundheitsprävention eingesetzt.

Bambuspflaster: Allheilmittel in der TJM 

Sie fragen sich sicher, was genau Bambusessig tatsächlich ist? Das “flüssige Gold” aus dem japanischen Bambusbaum ist weder Essig noch ein typisches ätherisches Öl – die zähflüssige Substanz liegt irgendwo zwischen Öl und Harz. Gewonnen wird der für die Bambuspflaster so wichtige Wirkstoff aus fermentiertem Bambusharz (Baumharz). In der traditionellen japanischen Medizin werden Bambuspflaster (mit Harz getränkte Pflaster und Auflagen) gegen äußere und innere Beschwerden und bei Stoffwechselstörungen eingesetzt. Bambuspflaster gehören in Japan zur Hausapotheke, so wie bei uns Pfefferminzöl, Calendula oder das entzündungshemmende Betaisodona.

Baumharz gehört zu den ältesten Heilmitteln der Welt

Baumharz gehört zu den ältesten Naturheilmitteln der Welt – und dies genau genommen in allen Kulturen. Bekannte Harze mit heilender und desinfizierender Wirkung sind Myrrhe und Weihrauch, die seit jeher nicht nur zum Räuchern, sondern auch bei Krankheiten und Infektionen eingesetzt wurden. Baumharz tritt aus den Rinden der Bäume aus, wenn diese verletzt wurden oder um sich von Schädlingen oder Pilzen zu befreien. Nach der Lehre der TJM überträgt man diese Effekte vom Baum auf den menschlichen Körper. Baumharze werden auch zur Wundheilung bei Schnitt- oder Schürfverletzungen geschätzt. Neben Bambusessig gelten die folgenden Harze als wirkungsvoll:

Fichte

Buche

Eiche

Kirsche

Zirbe

Bambusessig ist auch schmerzlindernder und entzündungshemmender Zusatz in Salben und auf Kräuterwickeln. Typische Einsatzgebiete für Bambus Vital Pads sind neben der Entschlackung Gelenk- und Muskelbeschwerden, Narben und Hautgeschwüre. Kombiniert mit ätherischen Ölen und Mineralien soll Bambusessig laut TJM die Immunabwehr stärken und Infektionen vorbeugen.

Anwendung und Wirkung von Bambuspflastern 

Baumharze enthalten ätherische Öle, diese entfalten wiederum eine Wirkung auf der Haut, über das limbische System (den Geruchssinn) und die Lunge (via Inhalation). Bambusessig hat ein dezent rauchiges Aroma. Dieses ist typisch für Baumharze und ätherische Öle aus Harzen. Baumessig wird seit dem Altertum zur Luftreinigung bei Infektionen oder gegen Seuchen eingesetzt. Das vielleicht bekannteste Beispiel ist der Weihrauch. Dieser sollte die Atemluft in Kirchen reinigen und so vor Ansteckungen schützen. 

Hinweis:

Die Fußpflaster von Kenno Takara können auch als Bambus Vital Pads bezeichnet werden. Sie können aufgrund ihrer besonderen Zusammensetzung das Wohlbefinden stärken und über die Haut – vor allem im Bereich der Füße – ihre Wirkung entfalten.

Anwendungen von Bambusessig in der TJM

  • Fußpflaster zur Entschlackung, zur Stärkung des Wohlbefindens
  • Bambuspflaster gegen Muskel- und Gelenkschmerzen
  • Bambuspflaster bei schmerzenden Füßen
  • in Salben gegen Infektionen und Entzündungen
  • als Wickel bei Infektionen 
  • in Naturarzneimitteln zur Stärkung der Immunabwehr
  • als Tinktur gegen Hautpilze, Fuß- und Nagelpilze

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