Kenno Takara

Die Wirkweise japanischer Entgiftungspflaster und die Mediale Kritik

Den Körper entgiften

Grundsätzlich kann sich der Körper gut selbst entschlacken und so von Gift- und Schadstoffen befreien. Hin und wieder braucht er jedoch Unterstützung, denn nicht immer läuft alles so, wie es laufen sollte. Denken Sie nur an Zeiten mit wenig Schlaf, viel Stress und an Phasen nach Infektionen oder während chronischer Erkrankungen. Dann ist der Körper geschwächt und die Funktion der Organe beeinträchtigt. 

Unterstützend wirken: Viel trinken (Kräutertee oder Wasser), eine vitaminreiche Ernährung und moderate Bewegung. Fußpflaster, die über Nacht für maximal 12 Stunden auf die Fußsohlen aufgebracht werden, können diesen Prozess unterstützen.

Warum sollte der Körper überhaupt entgiften?

Wir nehmen täglich eine Vielzahl an Toxinen durch Lebensmittel, durch Genussmittel, Medikamente, durch die Atmung oder über die Haut auf. Hierzu zählen chemische Substanzen, Nikotin, Schwermetalle, anorganische Verbindungen. Auch Düngemittel, Waschmittel, Kosmetik oder chemische Zusätze in Nahrungsergänzungsmitteln können den Körper belasten. Allein die Langzeitauswirkungen dieser Stoffe sind noch nicht ausreichend geklärt. Kurz- und mittelfristig können aber Müdigkeit, körperliche Erschöpfung und eine erhöhte Infektanfälligkeit auftreten, möglicherweise auch Allergien, ein Mangel an Energie, Hautprobleme oder Blutdruckstörungen. 

Den Körper entgiften

Grundsätzlich kann sich der Körper gut selbst entschlacken und so von Gift- und Schadstoffen befreien. Hin und wieder braucht er jedoch Unterstützung, denn nicht immer läuft alles so, wie es laufen sollte. Denken Sie nur an Zeiten mit wenig Schlaf, viel Stress und an Phasen nach Infektionen oder während chronischer Erkrankungen. Dann ist der Körper geschwächt und die Funktion der Organe beeinträchtigt. 

Unterstützend wirken: Viel trinken (Kräutertee oder Wasser), eine vitaminreiche Ernährung und moderate Bewegung. Fußpflaster, die über Nacht für maximal 12 Stunden auf die Fußsohlen aufgebracht werden, können diesen Prozess unterstützen.

Warum sollte der Körper überhaupt entgiften?

Wir nehmen täglich eine Vielzahl an Toxinen durch Lebensmittel, durch Genussmittel, Medikamente, durch die Atmung oder über die Haut auf. Hierzu zählen chemische Substanzen, Nikotin, Schwermetalle, anorganische Verbindungen. Auch Düngemittel, Waschmittel, Kosmetik oder chemische Zusätze in Nahrungsergänzungsmitteln können den Körper belasten. Allein die Langzeitauswirkungen dieser Stoffe sind noch nicht ausreichend geklärt. Kurz- und mittelfristig können aber Müdigkeit, körperliche Erschöpfung und eine erhöhte Infektanfälligkeit auftreten, möglicherweise auch Allergien, ein Mangel an Energie, Hautprobleme oder Blutdruckstörungen. 

Aus der Lehre der japanischen alternativen Medizin

Japanische Entgiftungspflaster haben in der asiatischen Heilkunde eine lange Tradition. Sie werden in Verbindung mit Bambusessig, Mineralien und ätherischen Ölen seit Jahrzehnten eingesetzt, um die Entschlackung des Körpers zu fördern. Die ersten Anwendungen japanischer Entgiftungspflaster fanden nachweislich bereits im 14. Jahrhundert statt – auch wenn die Pflaster zu der Zeit eher eine Art Wickel waren.

Die Wirkung

Die Kräuter und Extrakte entfalten ihre Wirkung über die Reflexzonen der Füße. Die Reflexbahnen stehen nach der asiatischen Lehre alle Organe miteinander in Verbindung. Über die Fußsohlen können diese aktiviert und der Stoffwechsel und die Funktion der Entgiftungsorgane gefördert werden. Zu den wichtigsten Entgiftungsorganen gehören die Leber, das Lymphsystem, die Haut und die Nieren. In der japanischen Naturheilkunde, aber auch in der traditionellen asiatischen Medizin werden Entgiftungspflaster eingesetzt, um die Durchblutung zu fördern, die Entspannung anzuregen und die Entgiftungsprozesse über die Reflexbahnen zu unterstützen. 

Japanische Entgiftungspflaster in der Lehre traditionellen asiatischen Medizin

In der japanischen Heilkunde wird davon ausgegangen, dass sich Giftstoffe im Fettgewebe anreichern und den Stoffwechsel negativ beeinflussen. Um den Körper bei seiner Entgiftung zu unterstützen, werden auch japanische Entgiftungspflaster eingesetzt. Diese enthalten häufig Bambusessig (ein spezifischer Baumessig), ätherische Öle wie  EukalyptusTurmalin (Edelsteinessenz), Saurus chinensisHouttuynia cordata. Über das Pflaster abgegeben, sollen die Wirkstoffe das Gewebe erwärmen und die Durchblutung in diesem Bereich anregen. Die vom Turmalin (Halbedelstein) abgegebenen Infrarotstrahlen (lt. japanischer
Heilkunde) sollen auf diese Weise den Stoffwechsel beeinflussen – ebenso der Bambusessig (oder Baumessig) und die pflanzlichen Kräuter.

Bereits im 14. Jahrhundert wurden mit Vorläufern der heutigen Fußpflaster Infektionskrankheiten behandelt und der Energiefluss des Körpers angeregt. Dieser findet nach der asiatischen Naturheilkunde über Reflexzonen statt. Diese können über die Handflächen, die Ohrläppchen und die Fußsohlen direkt beeinflusst werden. 

Die Reflexzonen werden heute auch in der europäischen Naturheilkunde, im Wellnessbereich und in der Akupunktur genutzt, um Schmerzen zu lindern und das Wohlbefinden zu verbessern. Auch in der Aromatherapie werden die Fußreflexzonen mit einbezogen. So sorgen die ätherischen Öle an den Eintrittspforten der Reflexzonen der Füße für leichte Reizungen - über die sich die gesamten Reflexzonen beeinflussen lassen sollen. Der Effekt ist so ähnlich wie nach einer Fußreflexzonenmassage oder einer Akupunktur im Bereich der Füße.

Die Erfahrungen sind sehr positiv

Kräuter und Reflexzonen in der europäischen Medizin

Ätherische Öle (Kräuteressenzen) und auch die Reflexzonentherapie sind noch lange nicht abschließend erforscht – es gibt viele Wirkungen und jeder Patient reagiert ein bisschen anders. Die Erfahrungen mit beiden Methoden sind sehr positiv – aus diesem Grund werden sie heutzutage auch in der europäischen Medizin genutzt. Beispiele sind die Gesundheitspflege (Aromapflege) und die Akupunktur (in der Orthopädie, der Schmerztherapie, der Physio- und Psychotherapie und der Naturheilkunde). In Österreich wird in einigen Krankenhäusern auch die Aromapflege eingesetzt – gegen Schmerzen und für ein besseres Wohlbefinden.

Wickel - der Vorläufer

Fußpflaster nach japanischer Tradition werden in der Naturmedizin auch als Alternative zum konventionellen Wickel verwendet. Wie beim Wickel erwärmt sich die Haut im Bereich des Pflasters. Sie wird besser durchblutet und kann Wirkstoffe einfacher aufnehmen. Medizinische Wickel werden ebenfalls mit Ölen, mit Baumessig oder Kräutern verwendet. Zur Gesundheitspflege, zur während Infektionen, in stressigen Zeiten oder um die Wirkung von Wirkstoffen zu fördern. Das Verfahren ist einfach von jedem Zuhause selbst durchführbar, in der Regel ohne besondere Nebenwirkungen.

Zur traditionellen japanischen Entgiftungskur gehört übrigens eine ausreichende Trinkmenge. Trinken regt den Stoffwechsel an und fördert das Ausschwemmen von Schadstoffen und Giften. Für ein besseres Wohlbefinden empfehlen wir mindestens zwei Liter Wasser (oder Kräutertee) in Verbindung mit einer Fußpflaster-Anwendung.

Fußplaster von Kenno Takara

Auch wenn die klassischen und traditionellen Entgiftungspflaster nicht in diesem Zusammenhang in Europa angewendet werden - so können Kräuterpflaster durchaus die körpereigenen Stoffwechselprozesse positiv beeinflussen. Dies gilt vor allem in Zusammenhang mit einer Ernährungsumstellung, täglicher Bewegung über circa eine Stunde und dem Trinken von ein bis zwei Litern Wasser oder Kräutertee pro Tag. Ähnlich einem Kräutertee kann eine Pflasteranwendung auch unterstützende Effekte auf den Organismus haben. Zu Heilzwecken anstelle einer ärztlichen Beratung sollten sie jedoch nicht verwendet werden.

Mediale Kritik an japanischen Entgiftungspflastern

Japanische Entgiftungspflaster sind in letzter Zeit in Deutschland in die Kritik geraten. Das hängt zum einen mit dem Namen Entgiftungspflaster zusammen, dieser ist nach der europäischen Heilmittelverordnung nicht zulässig. Zum anderen fielen einige Hersteller japanischer Entgiftungspflaster durch irreführende Argumentation auf. So wurde beispielsweise die typische Dunkelfärbung der Fußpflaster nach einigen Stunden als Zeichen für einen ablaufenden Entgiftungsprozess unsachgemäß “verkauft”. Die Dunkelfärbung hängt jedoch mit der Oxidation der Inhaltsstoffe auf der Haut zusammen.

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Quellen und weiterführende Literatur

Deutsche Gesellschaft für Ernährung: Entgiftungsdiäten, Schlank im Schlaf-Diät, HCG-Diät – ein Überblick. DGEinfo (3/2018) 39-45

Höber A: Giftiges Blei in Nahrungsergänzungsmitteln, Bericht im NDR-Fernsehen, 15.02.2016

EFSA (2018): Scientific opinion on the safety of green tea catechins. EFSA Journal 16 (4): 5239

Verordnung (EU) Nr. 432/2012 der Kommission vom 16. Mai 2012 zur Festlegung einer Liste zulässiger anderer gesundheitsbezogener Angaben über Lebensmittel als Angaben über die Reduzierung eines Krankheitsrisikos sowie die Entwicklung und die Gesundheit von Kindern Text von Bedeutung für den EWR (Fassung vom 13.10.2022)

Lietzow J et al. (2022): Gemüse zum Trinken: Grüne Smoothies aus ernährungsphysiologischer und toxikologischer Sicht. Ernährungs Umschau 69 (8): M422-431

Horn F (2015) Biochemie des Menschen, 6. Aufl. Thieme, Stuttgart

Hinweis: Die Bezeichnungen Detox oder Entgiftung dürfen nach dem europäischen Heilmittelwerbegesetz nicht verwendet werden. Es existieren hierzu keine medizinisch und naturwissenschaftlich anerkannten Studien. Bedauerlicherweise beschreiben einige Pflasterhersteller die Wirkungsweise und den Einsatz ihrer Kräuterpflaster nicht sachgemäß. Das ist schade, denn Fußpflaster gehören zu den ältesten Naturheilmethoden Asiens. Die Kräuterpflaster von Kenno Takara werden nach traditionellen japanischen Rezepturen in Deutschland hergestellt.

Fußpflaster werden heute auch in der konventionellen Medizin in Japan verwendet. Anders als nach europäischen Medizinrecht dürfen sie dort unter dem Namen "Japanische Entgiftungspflaster" verkauft und teilweise auch von den Krankenkassen verschrieben werden. Die Kräuterextrakte (Kräuteressenzen,Bambusessig, Mineralien oder ätherische Öle) sollen über die Fußreflexzonen den Organismus aktivieren und bei seinen Entgiftungsprozessen helfen.